Maria Delgado, El Gamba und Alfredo Palacios

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Datum/Zeit
Date(s) - 17.10.2020 (iCal)
20:30 - 22:30

Ort
Lorraine Ballett

Kategorie


ACHTUNG: Änderung des Veranstaltungsorts und Künstler beachten! Das Konzert findet im Lorraine Ballett statt (und nicht im Flamencokeller).

Wegen Corona, haben wir ständige Veränderungen. Wegen Vorschriften bei der Rückreise in Yorgos aktuelles Heimatland, hat er sich leider entschieden, nicht teilzunehmen. Das Konzert findet aber weiterhin statt! Wir freuen uns auf Alfredo Palacios der sich kurzfristig bereit erklärt hat diesen Part zu übernehmen. Neu freuen wir uns zudem auf eine weitere Künstlerin Algeciras, die zur Zeit in der Schweiz weilt: Maria Delgado.

Achtung Gitarristen: Da Yorgos nicht kommen wird (Stand 13.10.) findet auch der Workshop nicht statt. Es wird aber trotzdem genügend Möglichkeiten geben für Gitarren im Fiesta-Teil mitzumachen. Deshalb also Gitarren unbedingt einpacken! Eine Fiesta ist die beste Möglichkeit um zu lernen!

Maria Delgado kommt aus Algeciras und kommt aus einer Familie mit vielen Künstlern, darunter Ihr Vater Pepe Pachon «El Sevillano» und Ihre Schwester Pastora de Algeciras. Ihre Karriere hat sie in den 70er Jahren in Sevilla im Tablao «La Trocha» begonnen. Ihr erste Aufnahme hat sie 2007 veröffentlicht («Alma Libre»). Sie hat mit verschiedenen Künstlern auf verschiedenen Veröffentlichungen zusammengearbeitet wie z.B. Canelita, Salvador Andrades («Magia Andaluza»), Alicia Carrasco (Mujer_Klórica), José de los Camarones, «Fiesta Gitana por tangos», «A mi manera» neben José Parra, …

David «El Gamba» wurde in Jerez de la Frontera geboren. Sein Vater, ein bekannter “ Aficionado” ihn in die Welt des Flamenco ein.  Während seiner Zeit, die er mit seinem Vater in der Peña Flamenca “Tío José de Paula” verbringt, lernt und lebt er Flamenco mit zahlreichen Künstlern wie Manuel Soto “Sordera”, José Mercé, Fernando de la Morena, José Vargas “El Mono” und vielen mehr.

2002 beginnt seine professionelle Karriere in Sevilla, wo er in verschiedenen Flamencoschulen und an verschiedenen Festivals den Rhythmus und die Sprache des Flamenco unterichtet.

Die Bϋhne teilte er mit vielen Kϋnstlern, unter Ihnen Alejandro Granados, Felipe Mato, Angeles Gabaldón,  Chloé Brulé, Marcos Vargas, Juan Paredes, La Chocolata, Carmen Mesa und vielen mehr.

Derzeit lebt und arbeitet er  als Sӓnger  und Lehrer in der Nӓhe von Frankfurt am Main, wo seine regelmӓssigen Rhythmus-, Gesangs- und Tanzklassen (Bulerías festeras) stattfinden.

Alfredo Palacios lebt seit vielen Jahren in Bern. zog hier eine Tochter und einen Sohn gross und ist verheiratet. Seine Karriere als Flamenco Gitarrist begann in Barcelonas Strassen. „Ich bin ein Autodidakt.“ Auf den Ramblas von Barcelona habe er grosse Erfolge feiern können. „Weil wir so erfolgreich waren mit unserer Musik, hatte mein damaliger Musikerpartner die Idee, es doch auch in Italien, Deutschland und der Schweiz mit Flamenco zu versuchen.“ Kurzerhand kauften sich die beiden ein Interrail-Ticket und landeten nach vielen Monaten ihrer Strassen-Europa-Tournee schliesslich in der Schweiz.

„Bern ist so schön. Ich liebe diese Stadt! Hier werde ich einmal sterben“, schwärmt der 57-Jährige von der Hauptstadt der Schweiz. Als er 1982 hierhergekommen sei, sei die Schweizer-Flamencoszene noch sehr klein gewesen.“Es gab zwei Flamenco Gitarristen in Bern, zwei Aficionados: Den Gitarrenbauer Philipp Jean-Mairet und Jürg Gerster. Von ihnen konnte ich viel lernen.“ Gemeinsam mit den Tänzern Pablo de Molina, La Carbona und Franziska Badertscher hätten sie die Flamencoszene in Bern angekurbelt. Woraus später (mit anderen DrahtzieherInnen) auch die Peña Flamenca Los Caracoles entstand, die es heute noch gibt (www.loscaracoles.ch). Und da war natürlich der in Bern lebende Sänger Rafael de Huelva! „Jedes Wochenende standen wir auf der Bühne. In Bern, in Zürich, in Luzern.“

 

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